Engagement-Tag

Jährlich engagieren sich die Auszubildenden des CAL e.V. einen Tag für die Gemeinschaft. Beim Engagement-Tag setzen sie sich aktiv für soziale, kulturelle oder ökologische Projekte ein.

An einem selbstgewählten Tag im Jahr haben die Auszubildenden die Möglichkeit, in verschiedenen Bereichen aktiv zu werden – sei es durch Unterstützung von lokalen sozialen Einrichtungen, Umweltaktionen oder bei Angeboten für Kinder und Jugendliche. Durch ihr Engagement lernen sie nicht nur die Herausforderungen der Gemeinschaft kennen, sondern entwickeln auch wichtige Kompetenzen wie Teamarbeit, Kommunikation und Empathie.

Der Engagement-Tag ist eine fester Bestandteil der Ausbildung beim CAL e.V. Er zeigt, wie wichtig das Ehrenamt ist und welche positiven Auswirkungen es auf alle Beteiligten hat. So schaffen wir einen Tag voller Inspiration, Zusammenhalt und Freude – sowohl für die Auszubildenden als auch für die Menschen, denen sie helfen. Lassen Sie uns gemeinsam einen Unterschied machen!

Diana Boschmann – Deckt mit beim „Steinheimer Tisch“

Steinheimer Tisch

Im Rahmen ihres Engagements unterstützte Diana Boschmann den Steinheimer Tisch. Unter dem Dach der Evangelischen Christus-Kirchengemeinde Emmer-Nethe versorgen engagierte Ehrenamtliche wöchentlich über 200 Haushalte, darunter mehr als 300 Erwachsene und knapp 200 Kinder, mit Lebensmitteln.

Während ihres Engagement-Tages half Diana bei der Vorbereitung und Ausgabe von Essenspaketen für bedürftige Mitmenschen. Die Lebensmittel stammen hauptsächlich aus Spenden von Supermärkten, müssen jedoch durch zugekaufte Produkte ergänzt werden, um alle benötigten Pakete bereitstellen zu können.

„Dieser Tag hat mir verdeutlicht, wie schnell Menschen in eine Notlage geraten können und wie dankbar sie für solche Einrichtungen sind. Es fühlte sich wirklich gut an, den Menschen helfen zu können. Gleichzeitig empfand ich aber auch großes Mitgefühl mit denen, die wöchentlich auf die Lebensmittelausgabe angewiesen sind. Ich kann jedem nur empfehlen, einen solchen Tag zu erleben – es öffnet einem die Augen dafür, wie wenig selbstverständlich unsere vollen Kühlschränke sind.“ reflektierte Diana nach ihrem Einsatz.

Besonders beeindruckt war sie vom Engagement der zahlreichen ehrenamtlichen Helfer, die sich selbstlos für hilfsbedürftige Menschen einsetzen. Den Helfern liegt vor allem am Herzen, „die Menschen, die dienstags den Steinheimer Tisch besuchen, auch als Menschen anzuerkennen“. Ein Lächeln, ein freundliches Wort und ein offenes Ohr gehören ebenso zum Steinheimer Tisch wie das Verteilen von Lebensmitteln.

Stanislav Buzan – Inklusion erleben bei der Stiftung Eben Ezer

Bei der Lemgoer Stiftung Eben-Ezer hatte Stanislav Buzan die Gelegenheit, die Wohnanlage in der Boelckestraße kennenzulernen. Diese Einrichtung wurde speziell für Menschen mit Behinderungen konzipiert und bietet ein sicheres und unterstützendes Zuhause.

Während seines Aufenthalts konnte Stanislav hautnah miterleben, wie wichtig beispielsweise die barrierefreie Gestaltung der Wohnräume ist. Neben eigenen Wohneinheiten haben die Bewohner Zugang zu modern gestalteten Gemeinschaftsräumen, die den Austausch und das Miteinander fördern.

„Es war wirklich schön mitzuerleben, wie aktiv die Bewohner an den angebotenen Freizeitaktivitäten teilnehmen und sich gegenseitig im Alltag unterstützen“, berichtet er begeistert.

Als Auszubildender zum Kaufmann für Büromanagement half Stanislav bei den Freizeitaktivitäten und begleitete die Bewohner während ihrer täglichen Spaziergänge. Auch bei der Zubereitung des gemeinsamen Abendessens und der Pflege der Gemeinschaftsräume packte er tatkräftig mit an und unterstützte die Fachkräfte.

Die Bestätigung und Aufmerksamkeit, die die Bewohner einforderten, waren für Stanislav eine ganz neue Erfahrung. Ob es um erstellte Kunstwerke oder modische Accessoires ging – seine Meinung war gefragt.

„Die offene und herzliche Art der Bewohner hat mich besonders beeindruckt. Ich habe nicht nur wertvolle Einblicke in die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen gewonnen, sondern auch die Bedeutung von Inklusion und Gemeinschaft hautnah erlebt.“

Stanislavs Engagement an diesem Tag hat nicht nur ihn selbst bereichert, sondern auch einen positiven Eindruck bei den Bewohnern hinterlassen. Sein Einsatz zeigt eindrucksvoll, wie wichtig es ist, Brücken zu bauen und gemeinsam eine inklusive Gesellschaft zu gestalten.

Lina Syrowatka – mit Schafen und Ziegen auf der Biologischen Station Lippe in Schieder

Lina Syrowatka bein Engagement Tag in der Biologischen Station Lippe

Lina Syrowatka widmete ihren Engagement-Tag den Schaf- und Ziegenherden der Biologischen Station Lippe in Schieder. Zwischen über 400 Tieren verbrachte sie einen körperlich anstrengenden, aber auch äußerst befriedigenden Tag.

„Insgesamt kann ich mit Begeisterung auf meinen Engagement-Tag zurückblicken. Von der Wiesen- und Weidenpflege bis zur Pflege der Schafe und Ziegen war der Tag wirklich bereichernd“, berichtet Lina.

Zu ihren Aufgaben gehörte es beispielsweise, Wasserkanister für die Tiere vorzubereiten und mit der Schäferin zu den Schafwiesen zu fahren, um dort die Zäune der Wiesen zu überprüfen. Sogar beim Einfangen und Entwurmen der Böcke durfte sie mit anpacken. Auch die im Stall verbliebenen Tiere mussten im Anschluss noch mit mit frischen Heuballen vom Heuboden und Wasser versorgt werden.

Lina Syrowatka beim Schafe füttern auf der Biologischen Station Lippe

Die Arbeit mit den rund 150 Ziegen und 300 Schafen stellte für die angehende Kauffrau eine körperliche Herausforderung dar. Doch das empfand Lina als positive Abwechslung zum Büroalltag:

„Es tat mir gut, mal wieder so aktiv zu sein und gleichzeitig etwas für die Umwelt zu tun. Durch die Herden wird die natürliche Pflege der Wiesen rund um Lippe gefördert und es müssen keine Großmaschinen zum Einsatz kommen.“

Linas Engagement-Tag war eine wertvolle Erfahrung für sie persönlich, bei dem sie einen Beitrag zum Naturschutz und zur Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft leisten konnte.

 

Anika Nolle – Auf den Hund gekommen im Tierheim Detmold

Anika Nolle beim Engagement-Tag im Tierheim Detmold

Im hektischen Alltag ihrer Ausbildung in Kooperation mit der Stadt Detmold und der Berufsschule bleibt wenig Zeit für ein Haustier. Doch an ihrem Engagement-Tag nahm sich Anika Nolle die Zeit, um sich um die Hunde im Tierheim Detmold zu kümmern.

„Ich konnte viele neue Erfahrungen sammeln. Einerseits war es traurig, die Hunde zurückzulassen – aber andererseits weiß ich jetzt, wie gut sich dort um die Tiere gekümmert wird“, berichtet Anika.

Während ihres Engagements hatte sie die Gelegenheit, mit den Hunden zu spielen, sie zu füttern und ihre Bedürfnisse besser kennenzulernen. Bei gemeinsamen Gassi-Runden erfuhr sie zudem viel über den richtigen Umgang mit den Vierbeinern. Diese wertvolle Erfahrung hat nicht nur ihr Verständnis für Tierschutz und -pflege vertieft, sondern auch ihre Empathie für Tiere gestärkt.

„Es war erstaunlich zu sehen, wie viele verschiedene Charaktere die Hunde haben und wie traurig es ist, dass manche kuschelfreundlichen Tiere kein Zuhause finden“, so Anika.

Ihr Engagement-Tag verdeutlicht, wie wichtig es ist, sich für das Wohl von Tieren einzusetzen und gleichzeitig persönliche Perspektiven weiterzuentwickeln. Anika war jedenfalls froh darüber, die Tiere im Tierheim Detmold in guten Händen zu wissen.

Aya Ayoub und Chanceline Mabondo – Hüpfburg-Security beim Kinderfest

Aya Ayoub und Chanceline Mabondo beim Kinderfest der "Villa am Hügel"

Aya Ayoub und Chanceline Mabondo unterstützten beim Engagement-Tag eine soziale Einrichtung in Detmold bei einem Sommerfest für Familien. Gemeinsam mit den Mitarbeitern verwandelten sie einen Detmolder Park in ein wahres Kinderparadies: Hüpfburg, Kinderschminken und Popcorn sorgten für leuchtende Augen und ausgelassene Stimmung bei den kleinen Gästen. Aya und Chanceline unterstützten das Team beim Aufbau und der Organisation der Aktivitäten. Auch bei der Vorbereitung der Essensangebote packten die beiden angehenden Kauffrauen für Büromanagement tatkräftig mit an. Während des Festes sorgten Aya und Chanceline nicht nur für die Sicherheit auf der Hüpfburg, sondern unterstützten auch bei verschiedenen Spielangeboten. Zudem standen sie den Besuchern als freundliche Ansprechpartner zur Seite.

„Es hat total viel Spaß gemacht, und es war schön zu sehen, wie viel Freude die Kinder und Familien an diesem Tag hatten!“ berichtet Aya nach dem Fest. „Es war mir wirklich eine Ehre, dort helfen zu können und den Menschen so viel Spaß bereiten zu dürfen!“ ergänzt Chanceline.

 

 

 

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